Sie ist häßlich, dass es graut Wenn sie in den Himmel schaut Dann fürchtet sich das Licht Scheint ihr von unten ins Gesicht So muß sie sich am Tag verstecken Will das Licht doch nicht erschrecken Lebt im Schatten bis der Schein vergeht Sieht einen Stern im Zwielicht prangen und fleht Mal mir Schönheit auf die Wangen
Morgenstern erscheine Auf das Antlitz mein Wirf ein warmes Licht Auf mein Ungesicht Sag mir ich bin nicht alleine
Häßlich, du bist häßlich Du, du bist häßlich Ich bin allein zur Nacht gegangen Die späten Vögel nicht mehr sangen Sah Sonnenkinder im Gewimmel und so Rief ich in den gestirnten Himmel
Morgenstern erscheine Auf die Liebste meine Wirf ein warmes Licht auf ihr Ungesicht Sag ihr sie ist nicht alleine
Morgenstern erscheine Auf die Seele meine Wirf ein warmes Licht Auf ein Herz das bricht Sag ihr daß ich weine
Denn du, du bist häßlich Du bist einfach häßlich Der Mensch ist doch ein Augentier Schöne Dinge wünsch' ich mir Doch du, du bist nicht schön, nein
Morgenstern erscheine Morgenstern erscheine
Morgenstern erscheine Auf die Liebste meine Wirf ein warmes Licht Auf ihr Ungesicht Sag ihr sie ist nicht alleine
Und der Stern will scheinen Auf die Liebste meine Wärmt die Brust mir bebt Wo das Leben schlägt Mit dem Herzen sehen Sie ist wunderschön
|
|